Ordnung ist das halbe Leben – aber wie schwierig es ist Ordnung zu schaffen und beizubehalten, erfahren wir täglich an unserem Arbeitsplatz. Die Suche nach Dokumenten und anderen Utensilien nimmt viel Zeit in Anspruch und im Laufe des Tages türmt sich auf dem Schreibtisch ein unübersichtliches Chaos, das die Suche erschwert. Mit ein wenig Disziplin kann man sich das Leben erleichtern…
Der Arbeitsplatz sollte vor allem eines sein: leer und geräumig. Dinge, die nicht unmittelbar zur Arbeit gehören, bedeuten Reizüberflutung; unsere Konzentrationsfähigkeit nimmt dadurch ab. Ein sinnvolles Ordnungssystem hilft Chaos zu vermeiden. Schränke, Hängeregister, Ordner und Ablagekästen sind kleine Raumwunder und nützlich, um den Überblick zu bewahren. Das gilt übrigens auch für den PC: Schaffen Sie für jeden Arbeitsvorgang einen Ordner, statt Ihren Desktop mit einzelnen Dokumenten zu fluten. Unterlagen, die Sie länger nicht mehr gebraucht haben, bringen Sie entweder ins Kellerarchiv oder werfen Sie weg.
Ordnung im Kopf ist die erste Voraussetzung für Ordnung auf dem Schreibtisch. Strukturieren Sie deswegen Ihren Tag sinnvoll. Stellen Sie sich den Arbeitstag als Gefäß vor. Ihre Aufgaben sind Steine, die in das Gefäß gefüllt werden. Natürlich hat das Fassungsvermögen seine Grenzen. Denken Sie deswegen zunächst an umfangreiche Aufgaben, die hohe Konzentration erfordern. Etwa zwei große Steinbrocken haben Platz im Gefäß. Nun lassen sich noch Kieselsteine und Sand einfüllen: Aufgaben, die Sie heute beginnen, die aber noch Zeit haben und Dinge, die zum Tagesgeschäft gehören und etwa 15 Minuten in Anspruch nehmen, wie das Lesen von E-Mails. Damit Sie nichts vergessen, schreiben Sie eine To-Do-Liste, auf der Sie zu erledigende Aufgaben festhalten und erledigte abhaken. Lassen Sie sich auch Zeit für Pausen.
Planen Sie unbedingt für das Ende jeden Tages ein paar Minuten ein, um Ihren Schreibtisch zu ordnen. So können Sie am nächsten Morgen sofort gut sortiert und organisiert beginnen.
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