Als Online-PR wird alles definiert, das an Öffentlichkeitsarbeit im Internet stattfindet. Das kann ein elektronisches Pressecenter auf der Internetseite des Unternehmens sein, Social Media Aktivitäten auf relevanten Plattformen sowie Einträge in Suchmaschinen oder Newsletter.
Online-PR hat kurze Vorlaufzeiten und funktioniert „von jetzt auf gleich“, weil Inhalte vom Produzenten sofort auf Verbraucherportalen, Websites und in Communities platziert werden können. So kann man Meldungen direkt und zielgruppenorientiert veröffentlichen und dabei ein großes Publikum ansprechen. Der Verantwortliche tritt mit Journalisten, Kritikern und potenziellen Kunden ohne Umwege in Kontakt. Durch Foren und die Kommentarfunktion in diversen Communities ist es einfach geworden, sich auszutauschen.
Eine Mitteilung ist in der Online-PR anders aufgebaut als in der klassischen PR: Die Meldung muss kurz und „auf den Punkt“ formuliert sein, denn lange, verschachtelte Texte schrecken viele Bildschirmleser ab. Eine klare Gliederung mit Zwischenüberschriften ist wichtig, der Artikel sollte direkt ausdruckbar sein. Weiterhin kommt es stark auf die Wortwahl an, denn nur Texte mit der richtigen Dichte an Schlüsselwörtern werden von den Suchmaschinen gefunden. Es besteht bei Online-PR außerdem die Möglichkeit, eine Pressemeldung interaktiv zu vernetzen und Links zum Unternehmen, zu Broschüren oder zu einer Videobotschaft einzufügen.
Als ein Teilbereich der Online-PR wird Video-PR angesehen. Diese wird zusehends beliebter, da 72% aller europäischen Internetnutzer regelmäßig Videos schauen. Die Akteure in Videos zeigen Emotionen und suggerieren Glaubwürdigkeit, was das Produkt in einem positiven Licht erscheinen lässt. Komplexe Sachverhalte wie Montageanleitungen können in bewegten Bildern wesentlich einfacher dargestellt werden als in schriftlichen Abhandlungen.
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